Dank an den KuNo e.V. für eine gelungene Lesenacht
Die Nossner Lesenacht hat sich als einer der kulturellen Höhepunkte in unserer Stadt etabliert. Auch dieses Jahr zog es wieder unzählige Bürgerinnen und Bürger, aber auch viele Gäste, an die insgesamt 20 Leseorte.
Auch unser Rathaus war am 12. Mai zu dieser Veranstaltung traditionell vertreten. Im Ratssaal nahm ich Sie mit auf eine Reise in die Zeiten des Kurfürstentums Sachsen. Wie bereits in den vergangenen Jahren habe ich mir ein Buch ausgesucht, dass sich mit der Geschichte unserer Region auseinandersetzt. In dem dritten Band seiner Sachsentrilogie schildert der polnische Autor Józef Ignacy Kraszewski die Blindheit mit der sich die sächsische Führung um August III und Premierminister Heinrich von Brühl in den Siebenjährigen Krieg begab und damit den endgültigen Abstieg Sachsens besiegelte.
Bereits am Nachmittag durfte ich auf Einladung des KuNo e.V. die Veranstaltung anlässlich der Kinderlesungen eröffnen. Auch diese waren wieder gut besucht. An insgesamt sechs Stationen, darunter auch unsere Feuerwehr und Stadtbibliothek, konnten die Jüngsten wieder in spannende Geschichten eintauchen. Für die kleinen Leserinnen und Leser hatte der Verein wie jedes Jahr einen kleinen Leseschatz vorbereitet, der vielleicht dazu anregt, öfters einmal ein Buch in die Hand zu nehmen.
Den Höhepunkt des Abends bildete wieder die Abschlusslesung im Sachsenhof zu der nochmals Peter Flache eingeladen wurde. Dies scheint den Geschmack der Besucher wiederum getroffen zu haben, denn der Sachsenhof war mehr als gut besucht und die knapp zwei Stunden Lesung waren äußerst kurzweilig.
Ich möchte dem KuNo e.V. für die Organisation der Lesenacht herzlich danken, ebenso den Leserinnen und Lesern sowie Gastgebern an den verschiedenen Lesestationen und natürlich allen Unterstützern.
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